Wer an Sardinien denkt, hat vor allem blendendweiße Sandstrände und smaragdgrünes Wasser vor Augen. Im Süden der Insel prägen Dünenlandschaften das Strandbild, doch verstecken sich hier auch einsame Felsbuchten, und das Landesinnere wird von immergrüner Macchia dominiert. Hier in den kleinen Dörfern lässt sich unverfälschte italienische Lebensart studieren. Zudem ist die italienische Insel ein Eldorado für Wassersportler. Surfen, Segeln, Wellenreiten – wer den meist böigen Wind beherrscht, vergnügt sich auf dem Wasser.
SARDINIEN: EXKLUSIVE HOTELS UND LUXUSYACHTEN IM NORDOSTEN DER INSEL
Ganz anders zeigt sich die Costa Smeralda im Nordosten, die zu den exklusivsten Destinationen Europas zählt. Davon zeugen nicht nur die zahlreichen Yachten, die den Hafen von Porto Cervo bevölkern. Auch die Existenz des hier angesiedelten „Billionaire Club“ mag als Hinweis darauf dienen, dass sich die internationale Prominenz gern an den traumhaften Stränden und Buchten dieser von der Sonne verwöhnten Region blicken lässt. Einige der exklusivsten Hotels und Dependancen berühmter Couturiers tragen dazu bei, dass die Costa Smeralda einen einzigartigen Ruf genießt.
LUXUSURLAUB AUF SARDINIEN: SONNENUNTERGANG MIT JETSET-FLAIR
Das nahe Baja Sardinia und viele vorgelagerte Inseln bilden ein Dorado für Yachtbesitzer. Als Ort der stilvollen Entspannung präsentiert sich Phi Beach – eine weitläufige Plattform im Meer, die Beach Bar und Restaurant verbindet und einen idealen Standort für den Sonnenuntergang darstellt. Etwas weiter südlich befindet sich das Hafenstädtchen Porto Rotondo, auf dessen Piazzetta viele exklusive Restaurants, Bars und Boutiquen bereit stehen, den Jetset angemessen zu umsorgen.
FAQ – Häufige Fragen zu Luxusurlaub auf Sardinien
Die angenehmsten Reisezeiten liegen zwischen Mai und Juni sowie im September und Oktober. Dann zeigt sich die Insel ruhig und authentisch: Das Meer ist warm, die Natur blüht, und die Städte sind etwas ruhiger. Im Hochsommer herrscht lebhaftes Treiben an Stränden und in Häfen – wer Privatsphäre sucht, wählt Villen oder Resorts mit eigenem Strandzugang. Für Wanderungen im Hinterland sind Frühling und Herbst ideal – nicht zu heiß, aber noch angenehm.
Die Costa Smeralda steht für türkisfarbene Buchten, Designresorts und exklusive Marinas. Die Gallura überzeugt mit Granitlandschaften, Weingütern und dem Archipel La Maddalena, der sich perfekt per Yacht erkunden lässt. Der Südwesten um Cagliari bietet lange Sandstrände, Dünen und Naturreservate. Der Westen um Alghero vereint Kultur und Natur auf engem Raum: Die Stadt selbst fasziniert mit ihrer katalanisch geprägten Altstadt, mittelalterlichen Mauern und stimmungsvollen Promenaden. In der Umgebung warten charmante Weindörfer, Olivenhaine und spektakuläre Küstenstraßen.
Entlang der Nord- und Ostküste finden sich zahlreiche Villen, Suiten und Fincas mit eigenem Pool und direktem Zugang zu privaten Buchten. Besonders exklusiv sind private Anwesen rund um Porto Cervo, San Teodoro oder Villasimius. Achte bei der Buchung auf Ausrichtung, Sichtschutz und Entfernung zum Wasser. Familien profitieren von Grundrissen mit separaten Schlafzimmern und Gartenbereichen.
Olbia ist das Tor zur Costa Smeralda und zu La Maddalena – ideal für Ziele im Norden. Alghero deckt wiederum den Westen und Cagliari den Süden ab. Private Transfers oder Mietwagen ermöglichen flexible Routen, und VIP-Services am Flughafen erleichtern Ankunft und Abflug. Wer Inselhüpfen plant, kann Hin- und Rückflug über verschiedene Flughäfen buchen.
Die schönsten Strände verstecken sich oft in kleinen Buchten. Die Cala Brandinchi, die Spiaggia del Principe oder der größere Porto Giunco etwa bieten feinen Sand und türkisblaues Wasser und ein entspanntes Ambiente. Exklusive Beach Clubs – etwa bei Porto Cervo oder Chia – servieren Lunch direkt am Platz, mit diskreter Musik und aufmerksamen Service. Frühmorgens oder zum Sonnenuntergang herrscht die entspannteste Stimmung.
Ein Tagesausflug per Yacht durch den Archipel La Maddalena zählt zu den Highlights, mit kleinen Inseln, flachen Lagunen und kristallklarem Wasser. Wanderer genießen Routen durch den Supramonte, vorbei an Korkeichen, Aussichtspunkten und natürlichen Pools. Golfer finden gepflegte Plätze mit Meerblick – wie Pevero Golf Club oder Is Molas – oft mit hervorragenden Restaurants und privaten Coaching-Angeboten.
Die sardische Küche ist ehrlich, aromatisch und tief verwurzelt in der Inseltradition. Typische Zutaten sind fangfrischer Fisch, Bottarga, Lamm, hausgemachte Pasta und der charakteristische Pecorino. Begleitet werden Menüs meist von edlen lokalen Weine wie Vermentino und Cannonau. Wer möchte, bucht private Kochkurse, Verkostungen oder ein Chef’s Table-Erlebnis.
Viele Resorts bieten Familienvillen mit Pool, Kids-Clubs und ruhige Lagunenbereiche. Private Bootsausflüge, leichte Küstenwanderungen und Besuche auf Bauernhöfen im Hinterland sorgen für Abwechslung.
Für EU-Bürger reicht der Personalausweis, Reisende aus vielen Drittstaaten benötigen ein Schengen-Visum. In diesem Fall sollte vorher geklärt werden, ob man ein Visum braucht oder man einfach als Tourist einreisen kann. Empfehlenswert ist eine Reiseversicherung, die auch Mietwagen und Wassersport abdeckt.
Chauffeurdienste bieten komfortable Transfers zwischen Flughafen, Resort und Restaurants. Ein Mietwagen bietet dagegen Flexibilität um bequem Weingüter, Buchten und kleine Dörfer zu erreichen. Für Tage auf dem Wasser empfiehlt sich ein Yacht-Charter mit Skipper – das Concierge-Team arrangiert passende Routen, Lunch an Bord und exklusive Buchten zum Ankern.
Der Mistral kann besonders im Norden für frische Brisen sorgen und bringt eine klare Sicht sowie eine etwas lebhaftere See. In geschützten Buchten bleibt das Wasser allerdings ruhig, ideal zum Schwimmen oder Stand-up-Paddling. Abends kann es in der Nebensaison abkühlen – eine leichte Jacke gehört ins Gepäck.
Nachhaltigkeit ist auf Sardinien zunehmend gelebte Praxis: Viele Resorts nutzen Solartechnik, setzen auf lokale Lieferketten und reduzieren Einwegkunststoffe. Viele Reosrt betreiben eigene Landwirtschaft oder engagieren sich in Projekten mit Naturreservaten. Zertifizierungen und Nachhaltigkeitsberichte bieten zusätzliche Orientierung.
Unbedingt – das Inselarchipel ist eines der schönsten Segelreviere des Mittelmeers. Kurze Etappen verbinden Isola Caprera, Spargi und Budelli mit ihren wunderschönen türkisfarbenen Buchten und Stränden. Erfahrene Skipper kennen die besten Ankerplätze, gefährliche Strömungen und sensible Zonen, in denen besondere Naturschutzregeln gelten.
Die Gallura ist Heimat des besten Vermentino di Gallura, mit Weingütern wie Capichera oder Surrau. Im Süden werden kräftige Rotweine wie Cannonau und Carignano del Sulcis erzeugt. Viele Weingüter bieten private Verkostungen mit regionaler Küche – oft in beeindruckender Landschaft.
Die Posidonia-Seegraswiesen sind streng geschützt, da sie das ökologische Gleichgewicht der Küste sichern. Yachten ankern ausschließlich auf Sand oder an Bojen. Besucher sollten die Tierwelt respektieren, leise auftreten und nur reef-safe Sonnencreme verwenden – so wird Sardiniens Natur geschützt und bleibt für die Zukunft erhalten.
Sardinien gilt als sehr sicheres Reiseziel mit guter medizinischer Versorgung. Sonnenschutz, persönliche Medikamente, Mückenschutz und rutschfeste Schuhe reichen in der Regel aus. Für Ausflüge ins Gebirge empfiehlt sich ein leichter Erste-Hilfe-Satz. Wertsachen sollten dezent verwahrt werden, und bei der Buchung von Aktivitäten sollte man nur auf registrierte Anbieter setzen.
Trinkgeld ist keine Pflicht, aber gern gesehen. Ein kleiner Betrag im Restaurant oder ein Umschlag am Ende des Aufenthalts für Housekeeping, Concierge oder Fahrer sind üblich. Entscheidender als die Summe ist die Geste.
In den meisten Luxushotels ist WLAN stabil, in ländlichen Regionen kann der Empfang variieren. Lokale eSIMs oder mobile Router lohnen sich als Backup, etwa für wichtige Videocalls ab. Viele Villen und Resorts bieten zudem ruhige Arbeitsbereiche mit Blick ins Grüne oder aufs Meer.
Tagsüber ist gepflegte Freizeitkleidung ideal, abends elegante Ausgehkleidung. In Kirchen und Altstädten sollten Schultern und Knie bedeckt sein. Rutschfeste Schuhe sind auf Kopfsteinpflaster und an Stegen hilfreich.
Zu den Hotelpreisen kommen Zusatzkosten für Transfers, Yachtcharter, Spa und kulinarische Erlebnisse. Viele Beach Clubs verlangen einen Mindestverzehr. Wer Angebote mit klar definierten Inklusivleistungen wählt, behält den Überblick und genießt maximale Planbarkeit.








































































































