Auf Rundreise in Simbabwe und Sambia

Mit Donnerkrachen stürzen die Fluten des Sambesi an den Victoria-Fällen in die Tiefe – auf über anderthalb Kilometer Länge, aus 110 Metern Höhe, zehntausend Kubikmeter Wasser in der Sekunde. Was für ein Anblick! Und was für ein Gefühl im Bauch, was für ein Erlebnis auf Rundreise in Simbabwe und Sambia! Die Fälle liegen genau an der Grenze zwischen den beiden Safari-Ländern, sind sowohl Höhepunkt individueller Sambia-Reisen wie auch jeder Safari in Simbabwe mit den Städten Livingstone auf der sambischen Seite und Victoria Falls auf simbabwischer Seite. So oder so ist es dort in der Regenzeit, als ob die Savanne überquillt. Mosia-oa-Tunya nennen die Einheimischen diese Riesen-Fälle. „Donnernder Rauch“ bedeutet das. Und genau so sieht es: Als ob alles Wasser des Sambesi auf einmal abläuft. Bereits seit 1989 stehen sie als UNESCO-Weltnaturerbe unter besonderem Schutz.

Safari-Geheimtipps Sambia und Simbabwe

Dabei zählen beide Länder abseits der Fälle noch immer zu den absoluten Safari-Geheimtipps im südlichen Afrika: wildreich und wunderschön – aber viel weniger bereits als die Nachbarn. Beide stehen für urtümliches Afrika, für Zebraherden in der Weite der Landschaft, für Elefantenfamilien, die von Wasserstelle zu Wasserstelle ziehen, für Löwen auf Jagd, für unfassbar schöne Sonnenaufgänge über der Savanne. Die großen Distanzen in beiden Ländern helfen Kleinflugzeuge überwinden: Auf Flugsafari in Sambia und Simbabwe lässt sich Afrika aus der Luft erleben, denn die Maschinen sind nicht mal primär Verkehrsmittel. Sie sind Aussichtspunkt am Himmel auf diese wildreiche Wunderwelt. Und dass der Pilot eine Schleife oder eine Extra-Runde fliegt, um eine Herde Antilopen nochmal aus der Nähe zu sehen, ist an der Tagesordnung: ein großes Plus der individuellen Safari in Simbabwe und Sambia.

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SIMBABWE – IN DER WILDNIS UND AM UFER DES SAMBESIS

SIMBABWE – SCHÄTZE DER NATUR

Lodges an den schönsten Stellen

Gerade Simbabwe ist dabei überraschend grün, besonders fruchtbar, galt lange als die „Kornkammer“ des südlichen Afrikas. An den schönsten Stellen sind in beiden Ländern heute grandiose Lodges vielfach neu entstanden, bieten Glamping vom Feinsten mit Blick auf Wasserstellen, Flussläufe, Migrationsrouten der Tiere – und größte Privatheit mit nur wenigen Quartieren. Sie sind die wechselnden exklusiven Basislager auf Rundreise in Simbabwe ebenso wie auf Rundreise in Sambia. Und selbst beim Sundowner nach einem erlebnisreichen Safari-Tag geht es weiter mit den „Wows“: weil an den Wasserstellen in Blickrichtung weiter etwas los ist. Weil Antilopen sich gegen das Orange des Sonnenuntergangs abzeichnen, die Tiere sich erst nach und nach in ihre Verstecke der Nacht zurückziehen – um frühmorgens mit dem ersten Tageslicht wieder an der Wasserstelle zu erscheinen, als hätte sich nichts verändert.

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